NETPACK begibt sich mit Anfang dieses Jahres„on tour“. Da wir immer im Dienst sind und das Land bereisen, um unsere Kunden entsprechend zu betreuen, haben wir es uns seit einiger Zeit angewöhnt, das Notwendige und Nützliche mit dem Genüsslichen zu verbinden. Und da wir eigentlich dauernd in Sachen Verpackung unterwegs sind, erleben wir auch so einiges nebenbei, Lustiges und Bedenkliches, Interessantes und Anregendes aber auch Seltsames, das nicht unbedingt mit unserem Kerngeschäft zu tun hat.
Dienstag, 28. Februar 2012
Samstag, 18. Februar 2012
Besuch im Schoss Schauenstein CH Gault Millau 19 Punkte und 3 Guide Michelin Sterne
Gault Millau ernennt den Chef des Schlosses
Schauenstein in Fürstenau nach 2008 auch fürs 2010 zum Koch des Jahres,
und Guide Michelin ehrt 2010 Andreas Caminada als erster
Deutschschweizer mit drei Sternen.
Der Bündner Andreas Caminada gilt als eines der
grössten schweizerischen Talente unter den Köchen. Das Restaurant
Schauenstein in einem Schloss in Fürstenaubruck im burgenreichen
Domleschg, in dem er seit 2003 kocht, ist längst nicht mehr
"Geheimtipp". Die Wartezeit, um einen der begehrten Sitzplätze zu
erhalten, beträgt mittlerweile Monate!
Im April 2010 schafften Andreas Caminada und das
«Schloss Schauenstein» auf Anhieb auf Platz 30 der «50 weltbesten
Restaurants» des Londoner «Restaurant Magazine». Caminada wurde als
«Bester Neueinsteiger» geehrt.
Gault Millau hat Caminada bereits 2005 mit dem
Prädikat «Entdeckung des Jahres» bedacht, im 2007 war er «Aufsteiger des
Jahres» und erhielt 17 Punkte und ein Jahr später wurde er gar zum
«Koch des Jahres 2008» und mit dem 18. Punkt gekürt! Zudem figuriert das
"Schloss Schauenstein" laut der grössten Schweizer Zeitung "Blick"
bereits zum zweiten Mal (2008 und 2009) auf Platz 1 der 100 besten
Restaurant der Schweiz.
Nebst dem Titel Koch des Jahres 2010 ist Caminada
auch in den 19-Punkte-Club aufgestiegen. Und seit November 2010 funkelt
ein dritter "Guide Michelin-Stern" über dem Bündner. Als erster
Deutschweizer überhaupt erhielt er diese begehrte Auszeichnung.
Als Caminada und seine ehemalige Partnerin Sieglinde Zottmaier Schauenstein im März 2003 das erste Mal sahen, wussten sie gleich: «Das ist der Platz unserer Träume – es war Liebe auf den ersten Blick». Voller Ideen und Tatendrang erlebten sie die Renovation und Umgestaltung in ein Restaurant-Hotel.
Nur 15 Autominuten von Chur entfernt liegt das Schloss Schauenstein, erstmals aktenkundig erwähnt im Jahre 1257. Seit der aufwändigen Sanierung im Herbst 2003 und dem Einzug des jungen Gastgeberpaares weht ein frischer Wind durch die ehrwürdigen Schlossmauern.
Bevor es soweit war, hat Caminada einige interessante berufliche Stationen durchlaufen: U.a. das Hotel Walserhof in Klosters (Beat Bolliger), das Restaurant Bareiss in Baiersbronn (D) sowie die Wirtschaft zum Wiesengrund in Uetikon am See. Alle erwähnten Restaurants warten mit 2 Michelin-Sternen und 18 Gault-Millau-Punkten auf! Die Lehre hat der in Sagogn aufgewachsene Koch im Hotel Signina in Laax absolviert.
Zu seinen Spezialitäten zählt er heute etwa Variation von der Langustine in zwei Gängen serviert, der knusprige geschmorte Schweinebauch mit Périgrodtrüffeln und Entenleber oder das Aprikosendessert 007.
Der Funke der Begeisterung des Gastgebers Caminada ist auch auf die Mitarbeitenden übergesprungen. Ihre Überzeugung und Motivation prägen die Stimmung im Haus. «Sinne anregen» lautet das Motto, und dies passt bestens auf Andreas Caminada, der auf die Frage nach seinen Hobbies Golf (Handicap 9!) und «Geniessen» angibt. Er möchte weniger durch Verbissenheit als durch «Spass an der Freude» weiterkommen und Schauenstein zum einzigartigen Gesamterlebnis weiter entwickeln.
Als Caminada und seine ehemalige Partnerin Sieglinde Zottmaier Schauenstein im März 2003 das erste Mal sahen, wussten sie gleich: «Das ist der Platz unserer Träume – es war Liebe auf den ersten Blick». Voller Ideen und Tatendrang erlebten sie die Renovation und Umgestaltung in ein Restaurant-Hotel.
Nur 15 Autominuten von Chur entfernt liegt das Schloss Schauenstein, erstmals aktenkundig erwähnt im Jahre 1257. Seit der aufwändigen Sanierung im Herbst 2003 und dem Einzug des jungen Gastgeberpaares weht ein frischer Wind durch die ehrwürdigen Schlossmauern.
Bevor es soweit war, hat Caminada einige interessante berufliche Stationen durchlaufen: U.a. das Hotel Walserhof in Klosters (Beat Bolliger), das Restaurant Bareiss in Baiersbronn (D) sowie die Wirtschaft zum Wiesengrund in Uetikon am See. Alle erwähnten Restaurants warten mit 2 Michelin-Sternen und 18 Gault-Millau-Punkten auf! Die Lehre hat der in Sagogn aufgewachsene Koch im Hotel Signina in Laax absolviert.
Zu seinen Spezialitäten zählt er heute etwa Variation von der Langustine in zwei Gängen serviert, der knusprige geschmorte Schweinebauch mit Périgrodtrüffeln und Entenleber oder das Aprikosendessert 007.
Der Funke der Begeisterung des Gastgebers Caminada ist auch auf die Mitarbeitenden übergesprungen. Ihre Überzeugung und Motivation prägen die Stimmung im Haus. «Sinne anregen» lautet das Motto, und dies passt bestens auf Andreas Caminada, der auf die Frage nach seinen Hobbies Golf (Handicap 9!) und «Geniessen» angibt. Er möchte weniger durch Verbissenheit als durch «Spass an der Freude» weiterkommen und Schauenstein zum einzigartigen Gesamterlebnis weiter entwickeln.
Tinker Tailor Soldier Spy **** sehr gut
Thriller. Deutschland, Frankreich, GB 2011
Dame König As Spion
George Smiley (Gary Oldman) ist einer von denen, die
man leicht übersieht. Angejahrt, der Ansatz der dünnen Haare weit nach
hinten gerutscht, mit zeitlos hässlicher Brille und schlecht sitzendem
Anzug. Man würde ihn wohl für irgendeinen Beamten halten. Beamter ist er
auch, aber ein ganz spezieller: Jahrzehntelang war Smiley der engste
Mitarbeiter von Control (John Hurt), dem Leiter des "Circus", des
britischen Geheimdienstes MI6.
Wir schreiben die 1970er-Jahre, der Kalten Krieg tobt. Nach einer
missglückten Mission wird Control abgesetzt und Smiley rausgemobbt. Doch
Jahre später kommt einer seiner ehemaligen Kollegen in geheimen Auftrag
zu ihm: Es hat sich der Verdacht erhärtet, dass sich mitten im
Führungszirkel des MI6 ein Doppelagent befindet, der für die Russen
spioniert, und Smiley, der Unbestechliche, soll herausfinden, wer es
ist. Widerwillig, aber pflichtbewusst macht sich Smiley an die
schwierigen Ermittlungen - und stößt auf eine Verschwörung, deren
Dimensionen selbst ihn alten Hasen noch erschüttern …
John le Carré, Jahrgang 1931, arbeitete selber als Geheimagent, bevor
er zu schreiben begann - und so sind seine Romane nicht nur spannend,
sondern mitten aus dem Leben gegriffen. Und dort geht es nun mal nicht
so zu wie in einem James-Bond-Film: Bei le Carré ist es vor allem der
menschliche Faktor, der tägliche Kampf mit dem Alltäglichen, der - in
Verbindung mit seiner meisterlichen Sprache - die Beliebtheit seiner
Bücher ausmacht. Dame König As Spion (erschienen 1974) wurde
bereits 1979 mit Sir Alec Guinness in der Hauptrolle als bis heute
kultisch verehrte TV-Serie verfilmt - eine neuerliche Adaption des
Buches war also fast ein Sakrileg. Noch dazu, wo als Regisseur kein
Brite, sondern der schwedische Regisseur Tomas Alfredson (So finster die Nacht)
verpflichtet wurde! Doch kein Geringerer als le Carré himself, der sich
nach einigen schlechten Erfahrungen bisher geweigert hatte, Dame König As Spion
für einen Kinofilm freizugeben, entdeckte seine Sympathien für
Alfredsons Vison und stand der Verfilmung als kompetenter Berater zur
Seite. Und so ist Alfredsons Spionage-Thriller eine meisterhafte
Umsetzung der großartigen Vorlage, die die faszinierende Geschichte
werktreu erzählt, aber trotzdem voll und ganz der Sprache des Kinos, der
großen Leinwand verbunden bleibt. Authentische 70s-Optik in
wunderschönen Bildern, die in wenigen Sekunden ganze Tragödien erzählen,
dazu brillante Schauspieler, quasi Britain's Finest, die mit spürbarem
Hochgenuss die vielschichtige, packende Story vor dem gebannten Publikum
ausbreiten.Montag, 6. Februar 2012
Kino The Descendants USA 2011 ** schwach
Von einer Sekunde auf die andere wird die Welt des hawaiianischen
Anwalts Matt King (George Clooney) aus den Angeln gehoben. Seine Frau
liegt nach einem Unfall im Koma, aus dem sie wohl nicht mehr aufwachen
wird. Das stellt ihn neben einer Entscheidung über Leben und Tod noch
vor eine weitere Aufgabe: Das selbsternannte "Backup"-Elternteil muss
sich nun erstmals ernsthaft um seine beiden Töchter kümmern. Aber auch
mit anderen Familienmitgliedern sollte sich Matt befassen. Geldgierige
Verwandte drängen darauf, den Strand-Grundbesitz des Clans zu
verscherbeln. Und als ob das der Härten nicht genug wäre, erfährt er
auch noch, dass Elizabeth eine Affäre laufen hatte. Matt begibt sich mit
seinen Töchtern und dem Kiffer-Freund der älteren auf die Suche nach
Elizabeths Lover - ein Road Trip, der erstaunliche Erkenntnisse zeitigen
wird.
Sieben Jahre hat uns Alexander Payne auf einen Nachfolger seines Oscar-Gewinners Sideways warten lassen - um nun einen potentiellen neuen folgen zu lassen. Wie schon in der Weintour de Farce oder in About Schmidt
schickt er einen tragikomischen Typen auf eine lebensverändernde Reise,
und führt unaufgeregt und mit großer Empathie für männliche Schwächen
Herzschmerz und Humor zusammen, befreit quasi im Vorbeigehen Clooney von
seinen redundanten Charmebolzen-Manierismen und entlockt ihm so die
vielleicht untypischste Performance seiner Karriere.
Mittwoch, 1. Februar 2012
GGBOX eine Aktion von netpack
seit Herbst letzten Jahres hat netpack
eine besondere Initiative ins Leben gerufen
GGBOX - die Gast-Geschenke-Box
GGBOX - die Gast-Geschenke-Box
Wie es sich für anständige Verpacker
gehört, handelt es sich um eine ebenso handliche wie schicke Karton Box, die
uns (und allen, die eine haben) als kleine Sparbüchse zwischendurch dient. Sie
wird mit dem Geld gefüttert, dass wir nicht für Gastgeschenke ausgeben, sondern
sammeln.
Entstanden ist das Projekt weil wir
festgestellt haben, dass insbesondere zur Weihnachtszeit, aber eigentlich auch
das ganze Jahr über, eine Einladung die andere gibt und Unmengen von
kostspieligen Gastgeschenken rundum gereicht werden. Gastgeschenke, die ein
„Dankeschön“ symbolisieren, deren Gegenwert aber bedürftigen Personen noch viel
mehr bedeuten könnte.
Wer also Lust hat, besorgt sich eine
solche Box bei uns. Diese sind nummeriert und am Ende eines Jahres legen wir
alle unsere Boxinhalte zusammen und werden mit Sicherheit über die Höhe der
gesammelten Summe staunen. Dieser Betrag soll
auf direktem Weg Menschen aus unserer Umgebung, die in Not geraten sind
und denen man schnell und unbürokratisch helfen kann, zugute kommen.
Vorschläge werden dann gerne
entgegengenommen, zur Abstimmung ins Netz gestellt und über Vergabe der Spenden
eine Liste geführt.
In Zukunft heißt es also:
kein Stress mit der Besorgung eines
Gastgeschenkes, den Betrag einfach in die Box (im besten Fall beim Gastgeber
oder auch in die eigene). Und für die eigenen Gäste heißt das: keine Geschenke,
bitte etwas für die Box! Individualisten und Romantiker dürfen natürlich
beides: Schenken und Spenden!
Wir hoffen nun möglichst viele für
unser „Baby“ zu begeistern- detaillierte Informationen und Bestellmöglichkeit
unter www.ggbox.org
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