Freitag, 13. April 2012

ICH - Einleben

ICH - Einleben Roland Düringer in der Kulisse am 11.4.2012 *** sehr gut

... wir glauben eines seiner besten Programme und freuen uns schon uaf Teil 2 im Herbst

Da sitzt so ein menschliches Wesen auf einem Stein und beobachtet die vorbeiziehenden Wolken. Und dafür braucht es nichts. Nicht einmal einen Namen und auch kein "Ich". Abertausende Jahre später ziehen noch immer die Wolken am Himmel vorbei und der Stein ist noch immer der Selbe. Aber er ist leer, denn das menschliche Wesen hat heute keine Zeit mehr vorbeiziehende Wolken zu beobachten. Es hat einen Namen und sein "Ich" ist jetzt gerade auf der Suche nach seiner Bestimmung. Und die findet man bekanntlich nicht indem man blöd auf Steinen herumsitzt.

Nach vielen Mühen und Entbehrungen und mit ein wenig Glück, wird es dann eines Tages seine Bestimmung gefunden haben. Es wird dann auf einem Stein sitzen und die vorbeiziehenden Wolken beobachten. Und "Ich" wird vergessen, dass es einen Namen hat.

Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg. Manchmal dauert er EINLEBEN lang.

Mittwoch, 11. April 2012

Aubergine



Die Aubergine - ein feines Restaurant im Herzen von Wien ( 1010 Gonzagagasse 14 ). Zentral gelegen bietet es die ideale Atmosphäre für geselliges Zusammensein oder geschäftliche Treffen. Tolles Essen - Österreichische oder Internationale Spitzenweine und eine sehr freundliche Bedienung. Besucht am 10.4.2012 und unsere Bewertung:



Barbara

Barbara

Drama. Deutschland 2012 Stadtkino am 3.4.2012 **** sehr gut

Regie: Christian Petzold
Mit: Nina Hoss, Ronald Zehrfeld
 
Das Flüchtlingsdrama über eine Ärztin aus der DDR holte sich den silbernernen Bär für die beste Regie auf der Berlinale 2012.
Sommer 1980 in der DDR. Die Ärztin Barbara hat einen Ausreiseantrag gestellt. Nun wird sie aus der Hauptstadt in ein kleines Provinzkrankenhaus strafversetzt. Jörg, ihr Geliebter aus dem Westen, bereitet ihre Flucht über die Ostsee vor. Barbara wartet. Die neue Wohnung, die Nachbarn, der Sommer und das Land, all das berührt sie nicht mehr. Sie arbeitet in der Kinderchirurgie unter Leitung ihres neuen Chefs André – aufmerksam gegenüber den Patienten, distanziert gegenüber den Kollegen. Ihre Zukunft fängt später an.
André verwirrt sie. Sein Vertrauen in ihre beruflichen Fähigkeiten, seine Fürsorge, sein Lächeln. Warum deckt er ihr Engagement für die junge Ausreißerin Stella? Ist er auf sie angesetzt? Ist er verliebt? Barbara beginnt die Kontrolle zu verlieren. Über sich, über ihre Pläne, über die Liebe. Dann rückt der Tag ihrer geplanten Flucht näher
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