Montag, 15. Oktober 2012

5 in Love

Toller Abend mit Musik und Tanz

To Rome with Love

... fast hätte ich den besten Film des Sommers vergessen


To Rome with Love gesehen am 3.9.2012 *****


Liebeskomödie. Italien, Spanien, USA 2012. 112 Minuten.
Regie: Woody Allen
 
Mit: Ellen Page, Woody Allen, Jesse Eisenberg, Penélope Cruz, Alec Baldwin

Gipfeltreffen in der Ewigen Stadt: Roberto Benigni, Penelope Cruz, Alec Baldwin, Ellen Page, Jesse Eisenberg und viele andere geben sich in Rom ein Stelldichein - zu Ehren von Woody Allens neuester verflixt lebenskluger Variation über das Thema Liebe und Berühmtheiten.

Theater

... natürlich waren wir auch im Theater - hier ein kleiner Überblick

Il Trittico - Drei Opern in einem Akt (1918)
Musik von Giacomo Puccini - gesehen am 12.10.2012 Theater an der Wien ****



Elfride Jelinek - Winterreise gesehen im Akademietheater ****

und dann nochmal in Wien

Burgtheater - Prinz von Homburg - diesmal viel besser, da wir unsere Plätze in der 3 Reihe hatten :-)

 




Kinofilme

Es ist schon einige Zeit vergangen und wir haben hier eine Übersicht von Kinofilmen die wir in der letzten Zeit gesehen haben

Amour - unsere Bewertung ***** - aber nur wenn die Stimmung passt bei Menschen über 50

unsere Bewertung **** - gut gemacht und ein guter gedanke für den Textilhandel

Le prénom - unsere Bewertung **** - und die Filmbeschreibung " Jeder hat eine Meinung ... doch die sollte man für sich behalten " könnte auch ein guter Vorsatz für einige Mitmenschen und besonders Politiker sein

Au cul du loup - unsere Bewertung *** 

 
  The Way - unsere Bewertung *** - haben mit dem Filmende so Ihre Probleme gehabt
                                       

Montag, 13. August 2012

Peer Gynt von Henrik Ibsen


Prinz von Homburg

gesehen am 31.7.2012 *** sehr gut

Andrea Breth, Regie
Martin Zehetgruber, Bühnenbild
Moidele Bickel, Kostüme
Wolfgang Wiens, Dramaturgie
Friedrich Rom, Lichtdesign
Bert Wrede, Musik
Alexander Nefzger, Sounddesign
BESETZUNG
Peter Simonischek, Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg
Andrea Clausen, Die Kurfürstin
Pauline Knof, Prinzessin Natalie von Oranien, seine Nichte
Udo Samel, Feldmarschall Dörfling
August Diehl, Prinz Friedrich Arthur von Homburg
Hans-Michael Rehberg, Obrist Kottwitz
Hans Dieter Knebel, Hennings
Gerhard König, Graf Truchß
Roland Koch, Graf Hohenzollern
Marcus Kiepe, Rittmeister von der Golz
Daniel Jesch, Graf Georg von Sparren
Bernd Birkhahn, Stranz
Branko Samarovski, Siegfried von Mörner
Sven Dolinski, Graf Reuß
Elisabeth Orth, Gräfin Bork


und wenn wir alle zusammenziehen



Et si on vivait tous ensemble?

Komödie. Deutschland, Frankreich 2011. Gesehen am 18.7.2012 Unsere Wertunge ** Sehenswert

Wie wird das, wenn ich einmal alt bin? Wenn ich jemanden brauche, der für mich einkauft? Wenn mich ein Sturz zum Pflegefall macht? Muss ich ins Altersheim, wo ich in einem anonymen Zimmer aufs Sterben warte? Oder gibt es einen Ausweg, der mich vor dem Schlimmsten bewahrt?
Es sind Fragen, mit denen sich jeder irgendwann auseinandersetzen muss. Für die fünf alten Freunde Claude (Claude Risch), Annie (Géraldine Chaplin), Jean (Guy Bedos), Jeanne (Jane Fonda) und Albert (Pierre Richard) war dieser Zeitpunkt auch lange weit weg. Bis dann, innerhalb kürzester Zeit, eine Entscheidung fällig wird, und das "irgendwann" verdammt plötzlich zum "jetzt, sofort" wird.
Claude, der ewige Single und Frauenheld, wollte immer unabhängig bleiben. Und jetzt setzt ihm sein schwaches Herz derart zu, dass er nicht mehr allein leben kann, und er von seinem Sohn ins Altersheim abgeschoben wird. Bei Jeanne, der ehemaligen Philosophieprofessorin, ist es noch dramatischer: Sie erfährt, dass sie Krebs hat und ihr nicht mehr allzuviel Zeit bleibt. Und dann bekommt ihr Mann Albert, der in letzter Zeit immer vergesslicher wurde, die Diagnose Alzheimer. Was soll mit ihm werden, wenn sie einmal nicht mehr da ist?
Und da sind die bürgerliche Anne und der ewige Rebell Jean, die gemeinsam in einem geräumigen, im Grunde viel zu großen Haus wohnen, in einem hübschen Pariser Vorort. Bei ihnen beiden trifft sich die Runde meistens, und bei ihnen, nach viel Wein und noch mehr
Was im ersten Moment wie eine verrückte Idee klingt, ist bald komplizierte Realität - und bald wird noch jemand Mitbewohner in der schrägen WG: Der junge deutsche Student Dirk (Daniel Brühl) wird von Jeanne als Hundesitter engagiert, doch da er auf der Suche nach einem Thema für seine Soziologie-Abschlussarbeit ist, beschließt er, die fünf alten Herrschaften zu seinem Forschungsobjekt zu machen. Bald wird Dirk zum unentbehrlichen Helfer und Vertrauten, wenn Not am Mann ist - erst recht, da Konflikte nicht ausbleiben: Wie sich herausstellt, hat Claude, der Womanizer, vor Jahrzehnten nämlich auch im Revier seiner besten Freunde gewildert, und Anne und Jeanne denken durchaus gern  an die längst vergangenen Romanzen zurück … Diskussion, reift endlich der revolutionäre Beschluss: Was, wenn die fünf einfach zusammenziehen? Füreinander sorgen und auf einander aufpassen, wenn es sonst keiner mehr tut?
Alt werden, aber richtig: Und wenn wir alle zusammenziehen? ist ein warmherziger, vergnüglicher Ausflug mit fünf alten Leuten, die den Lebensmut bis ganz zuletzt nicht verloren haben, und zugleich ein herrlich selbstironischer Auftritt für einige der besten Schauspieler ihrer Generation: wundervolles Sommerkino mit ganz viel Charme und Seele.