Dienstag, 15. Mai 2012

Generation 21

Generation 21 Landesgalerie Burgenland ** besuchten wir am 3.5.2012

Sechs Künstlerfamilien mit Neumarkter Wurzeln
Ausstellung | Landesgalerie Burgenland | 4. Mai – 28. Juni

Zur Ausstellung
Die Geschichte des Künstlerdorfes Neumarkt an der Raab nahm 1968 seinen Anfang, als das Daxhaus als
Atelierhaus seiner neuen Bestimmung übergeben wurde. Dank Alfred Schmeller, 20erhaus-Direktor, und Feri
Zotter, Direktor der Landesgalerie in Eisenstadt, konnte das Künstlerdorf zu einem Hauptschauplatz
österreichischen Kulturschaffens avancieren. Peter Handke verfasste hier 1968 seine „Angst des Tormanns
beim Elfmeter“, Wim Wenders verfilmte den Stoff 1971 an den Originalschauplätzen. Peter Turrini und
Wilhelm Pevny erarbeiteten hier die Alpensaga, Paul Kont und Giuseppe Sinopoli komponierten dort, während
die „Lord-Jim-Loge“ nach Belieben feierte. Das Konzept der ersten 20erhaus-Ausstellung unter Alfred
Schmeller, „Live“ von Hausrucker & Co, entstand ebenso in Neumarkt wie die Eröffnungsausstellung für das
Centre Pompidou, übrigens mit einem Eröffnungskonzert des Neumarkters Giuseppe Sinopoli.
Die Ausstellung der Künstler-Eltern und Künstler-Kinder von Neumarkt beinhaltet Werke aus den Bereichen
Fotografie, Objekte, Malerei, Graphik, Installation, Design, Film und Literatur. Sie steht somit in bester
Tradition des Künstlerdorfes, möglichst nach allen Kunstrichtungen und –techniken offen zu sein.
Gruppenausstellung mit Arbeiten von:
Elfie Semotan, Kurt Kocherscheidt, Martin Kippenberger, Ivo und August Kocherscheidt, Christine Elefant-Kedl,
Rudolf und Talos Kedl, Paolo, Nora, Oliver, Daniel und Max Piva, Heinz und Paul Leitner, Susanne Lacomb-
Sengl, Peter und Deborah Sengl, sowie mit Filmen von Emily Artmann über ihren Vater H.C. und ihre Mutter
Rosa Pock-Artmann.
Kuratorin: Petra Schmögner

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