Gault Millau ernennt den Chef des Schlosses
Schauenstein in Fürstenau nach 2008 auch fürs 2010 zum Koch des Jahres,
und Guide Michelin ehrt 2010 Andreas Caminada als erster
Deutschschweizer mit drei Sternen.
Der Bündner Andreas Caminada gilt als eines der
grössten schweizerischen Talente unter den Köchen. Das Restaurant
Schauenstein in einem Schloss in Fürstenaubruck im burgenreichen
Domleschg, in dem er seit 2003 kocht, ist längst nicht mehr
"Geheimtipp". Die Wartezeit, um einen der begehrten Sitzplätze zu
erhalten, beträgt mittlerweile Monate!
Im April 2010 schafften Andreas Caminada und das
«Schloss Schauenstein» auf Anhieb auf Platz 30 der «50 weltbesten
Restaurants» des Londoner «Restaurant Magazine». Caminada wurde als
«Bester Neueinsteiger» geehrt.
Gault Millau hat Caminada bereits 2005 mit dem
Prädikat «Entdeckung des Jahres» bedacht, im 2007 war er «Aufsteiger des
Jahres» und erhielt 17 Punkte und ein Jahr später wurde er gar zum
«Koch des Jahres 2008» und mit dem 18. Punkt gekürt! Zudem figuriert das
"Schloss Schauenstein" laut der grössten Schweizer Zeitung "Blick"
bereits zum zweiten Mal (2008 und 2009) auf Platz 1 der 100 besten
Restaurant der Schweiz.
Nebst dem Titel Koch des Jahres 2010 ist Caminada
auch in den 19-Punkte-Club aufgestiegen. Und seit November 2010 funkelt
ein dritter "Guide Michelin-Stern" über dem Bündner. Als erster
Deutschweizer überhaupt erhielt er diese begehrte Auszeichnung.
Als Caminada und seine ehemalige Partnerin Sieglinde Zottmaier Schauenstein im März 2003 das erste Mal sahen, wussten sie gleich: «Das ist der Platz unserer Träume – es war Liebe auf den ersten Blick». Voller Ideen und Tatendrang erlebten sie die Renovation und Umgestaltung in ein Restaurant-Hotel.
Nur 15 Autominuten von Chur entfernt liegt das Schloss Schauenstein, erstmals aktenkundig erwähnt im Jahre 1257. Seit der aufwändigen Sanierung im Herbst 2003 und dem Einzug des jungen Gastgeberpaares weht ein frischer Wind durch die ehrwürdigen Schlossmauern.
Bevor es soweit war, hat Caminada einige interessante berufliche Stationen durchlaufen: U.a. das Hotel Walserhof in Klosters (Beat Bolliger), das Restaurant Bareiss in Baiersbronn (D) sowie die Wirtschaft zum Wiesengrund in Uetikon am See. Alle erwähnten Restaurants warten mit 2 Michelin-Sternen und 18 Gault-Millau-Punkten auf! Die Lehre hat der in Sagogn aufgewachsene Koch im Hotel Signina in Laax absolviert.
Zu seinen Spezialitäten zählt er heute etwa Variation von der Langustine in zwei Gängen serviert, der knusprige geschmorte Schweinebauch mit Périgrodtrüffeln und Entenleber oder das Aprikosendessert 007.
Der Funke der Begeisterung des Gastgebers Caminada ist auch auf die Mitarbeitenden übergesprungen. Ihre Überzeugung und Motivation prägen die Stimmung im Haus. «Sinne anregen» lautet das Motto, und dies passt bestens auf Andreas Caminada, der auf die Frage nach seinen Hobbies Golf (Handicap 9!) und «Geniessen» angibt. Er möchte weniger durch Verbissenheit als durch «Spass an der Freude» weiterkommen und Schauenstein zum einzigartigen Gesamterlebnis weiter entwickeln.
Als Caminada und seine ehemalige Partnerin Sieglinde Zottmaier Schauenstein im März 2003 das erste Mal sahen, wussten sie gleich: «Das ist der Platz unserer Träume – es war Liebe auf den ersten Blick». Voller Ideen und Tatendrang erlebten sie die Renovation und Umgestaltung in ein Restaurant-Hotel.
Nur 15 Autominuten von Chur entfernt liegt das Schloss Schauenstein, erstmals aktenkundig erwähnt im Jahre 1257. Seit der aufwändigen Sanierung im Herbst 2003 und dem Einzug des jungen Gastgeberpaares weht ein frischer Wind durch die ehrwürdigen Schlossmauern.
Bevor es soweit war, hat Caminada einige interessante berufliche Stationen durchlaufen: U.a. das Hotel Walserhof in Klosters (Beat Bolliger), das Restaurant Bareiss in Baiersbronn (D) sowie die Wirtschaft zum Wiesengrund in Uetikon am See. Alle erwähnten Restaurants warten mit 2 Michelin-Sternen und 18 Gault-Millau-Punkten auf! Die Lehre hat der in Sagogn aufgewachsene Koch im Hotel Signina in Laax absolviert.
Zu seinen Spezialitäten zählt er heute etwa Variation von der Langustine in zwei Gängen serviert, der knusprige geschmorte Schweinebauch mit Périgrodtrüffeln und Entenleber oder das Aprikosendessert 007.
Der Funke der Begeisterung des Gastgebers Caminada ist auch auf die Mitarbeitenden übergesprungen. Ihre Überzeugung und Motivation prägen die Stimmung im Haus. «Sinne anregen» lautet das Motto, und dies passt bestens auf Andreas Caminada, der auf die Frage nach seinen Hobbies Golf (Handicap 9!) und «Geniessen» angibt. Er möchte weniger durch Verbissenheit als durch «Spass an der Freude» weiterkommen und Schauenstein zum einzigartigen Gesamterlebnis weiter entwickeln.
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